Affen-Knabenkraut
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Abb. 01 Deutschland, Bayern, Dollnstein/ Altmühltal, 14.05.2015 Foto: H. Presser |
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Unterfamilie: Orchidoideae Tribus: Orchideae Subtribus: Orchidinae |
Blütezeit: (E4) A5 - M5 (E5) | ||||||||||||||||||||||||
Beschreibung |
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Verwechslung: |
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Abb. 02 Deutschland, Bayern, Dollnstein/Altmühltal, 14.05.2015 Foto: H. Presser |
Abb. 03 Deutschland, Bayern, Dollnstein/Altmühltal, 27.04.2015 Foto: H. Presser |
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Lebensraum |
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Abb. 04 Deutschland, Bayern, Dollnstein/Altmühltal, 11.05.2015 Foto: H. Presser |
Abb. 05 Deutschland, Bayern, Dollnstein/Altmühltal, 14.05.2015 Foto: H. Presser |
Abb. 06 Deutschland, Bayern, Dollnstein/Altmühltal, 29.04.2015 Foto: H. Presser |
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Verbreitung: Bisher sind nur 2 Fundorte in Bayern bekannt, beide wurden erst 2014 entdeckt: Je eine Stelle in Unterfranken und in Oberbayern im Altmühltal. In Deutschland ist die wärmeliebende, allgemein seltene Art nur im Südwesten verbreitet, die meisten Fundorte liegen in Baden-Württemberg. Sehr selten ist sie in Rheinland-Pfalz. Das Gesamtverbreitungsgebiet reicht von SO-England über Frankreich bis NO-Spanien, über Italien, den Balkan und Ungarn bis ans Schwarze Meer. Auch die türkischen Küstengebiete bis Syrien sind im geschlossenen Verbreitungsgebiet. Daneben gibt es noch kleinere m.o.w. isolierte Populationen weiter im Osten, in Nordafrika und in Südspanien. |
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Verbreitungskarte im PDF-Format Datenbasis AHO-Bayern und LfU Karte mit Nachweis-Schwerpunkt ab 2021 Datenbasis AHO-Bayern |
Abb. 07 Deutschland, Bayern, Dollnstein/Altmühltal, 14.05.2015 Foto: H. Presser |
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Gefährdung: |
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Abb. 08 Deutschland, Bayern, Dollnstein/Altmühltal, 14.05.2015 Foto: H. Presser |
Abb. 09 Deutschland, Bayern, Dollnstein/Altmühltal, 14.05.2015 Foto: H. Presser |
Abb. 10 Deutschland, Bayern, Dollnstein/Altmühltal, 14.05.2015 Foto: H. Presser |
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Abb. 11 Deutschland, Bayern, Dollnstein/Altmühltal, 07.05.2015 Foto: H. Presser |
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Besonderheiten: Wie bei allen Orchis-Arten führt der Sporn führt keinen Nektar, der natürliche Fruchtansatz liegt zwischen 5 und 80%, bei wenigen blühenden Pflanzen vermutlich sehr niedrig. Auf die ungewohnte Aufblühfolge der Einzelblüten von oben nach unten wurde bereits hingewiesen. Nur noch 3 weitere Arten der ostmediterranen Flora weisen diese Eigenheit auf (Orchis galilaea, Anacamptis israelitica und Anacamptis boryi). |
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Helmut Presser |
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