Elbe-Ständelwurz
Epipactis albensis
H. NOVÁKOVÁ & J. RYDLO 1978


*Epipactis albensis* H. NOVÁKOVÁ & J. RYDLO, Preslia, Praha 50: 161-171 (1978).
Typus: Tschechien, Böhmen, Střední Polabí, Kreis Nymburk: Auwald "Libický luh", ca. 1,75 km NNO der Bahnstation von Libice nad Cidlinou, Höhe: 190 m

Abb. 1
Deutschland, Bayern, Breitengüßbach, 30.07.2023
Foto: Helmut PRESSER

Syn.: Epipactis latifolia f. gracilis DAGEFÖRDE ex HEGI, Illustr. Fl. Mitt.-Eur.ed. 1/2 (20): 367 (1909)
Typus: Deutschland, Brandenburg, Umgebung von Eberswalde

Etymologie:
albensis: bezieht sich auf das Vorkommen der Typuspopulation in den Auwäldern der Elbe

Wuchs und Größe:

Pflanze zierlich, (8) 22 - 36 (-51) cm, an Waldstandorten oft einzeln stehend, zuweilen, vor allem aber an lichteren Wuchsorten wie Au-Wiesen auch in kleineren Gruppen, keine sterile Exemplare bildend

Stängel:

dünn bis relativ kräftig , steif aufrecht, hellgrün

Blätter:

1-2 kleine Niederblätter grün - bräunlich, den Stängel scheidig umschließend, Laubblätter (1) 2 - 4 zum Teil relativ hoch angesetzt, Pflanze dadurch öfters "hochbeinig" wirkend, hellgrün, eiförmig- bis spitz eilanzettlich und zugespitzt, 2,4 - 6,3 cm lang und 1 - 2 cm breit;

1,5 x (-2mal) l änger als das Internod, selten kürzer, ausgebreitet waagerecht abstehend mit überhängender Spitze und welligem Rand, dadurch etwas "schlaff" wirkend, Hochblatt in Form und Größe vermittelnd zwischen Laubblatt und Tragblatt

Blütenstand:

locker, ca. 1/3 der Pflanzenhöhe einnehmend,
± einseitswendig, mit 3 - 12 (-17) Blüten, Spindel kurz und dünn behaart

Fruchtknoten und Stiel:

schlank; Stiel hellgrün, 2 - 4 mm lang, Fruchtknoten 6 - 9 mm lang, beides sehr spärlich und kurz behaart, bei flüchtigem Hinsehen kahl erscheinend

Tragblätter: lanzettlich, unterstes laubblattartig, mit bis zu 5 cm Länge auffallend groß 1,5 bis 3 x länger als die Blüten, ± waagrecht abstehend, nach oben hin kleiner werdend

Blüten:

klein, anfangs ± gleichmäßig abstehend, später aufgrund des geschwollenen Fruchtknotens herabhängend, gelblich grün, sofern nicht kleistogam, mäßig bis glockenförmig geöffnet, nur sehr kurze Zeit weiter geöffnet.
Alle Blütenblätter ausgenommen der Lippe bleiben noch lange "frisch".


Bestäubung obligat autogam

Sepalen:

eiförmig lanzettlich gelblich grün, 6 - 9.5 mm lang und
2.5 - 4.7 mm breit (PROCHAZKA & VELISEK 1983)

Petalen:

heller und etwas kleiner als Sepalen, grünlichweiß, in der Mitte mir einer dunklen Ader, zum Teil mit einem Hauch rosa

Hypochil:

kurz, konkav und breit, außen weißlich grün, innen rötlich bis braun, kaum nektarbildend

Durchgang zwischen Hypo- und Epichil:

schmal bis breit V-förmig

Epichil/Calli:

Epichil herzförmig dreieckig, lang zugespitzt, breiter als lang, oder ebenso breit wie lang, 2.7 - 4 mm L x 2.8- 4.4 mm B,
gerade nach vorn gestreckt, gegen Ende der Blütezeit Spitze oft leicht herabgebogen, in der Mitte weiß, selten mit hellrosa Anflug
Calli schwach ausgebildet, selten etwas hellrosa, Epichil-Ränder grünlich und meist hochgebogen;

Gynostemium:

Klinandrium kurz, Anthere auffallend groß, kaum bis deutlich gestielt, oft über den Narbenrand hinaus ragend; Viscidium fehlt, Rostellum mitunter sogar fingerförmig;
Pollinien locker, zerfallend, in seltenen Fällen wie bei E. muelleri auf der Narbe aufsitzend;
Narbe am unteren Rand mit abgerundeten Ecken

 

 

Blütezeit:

Im Ganzen relativ spät, jedoch ist das Zeitfenster sehr groß und kann nach heutigen Erkenntnissen sogar innerhalb einzelner Populationen von Anfang Juli bis September (Anfang November) umfassen.
Lichtbegünstigte Pflanzen können schon im Juli ihre Hauptblütezeit haben, während in Waldbiotopen diese bei Mitte August bis in den September hinein verschoben sein kann.
Geographisch kann keine Bindung zu früherer oder späterer Blütezeit festgemacht werden.


Abb. 2

Österreich, Burgenland, Oberwart, 10.08.2006
Foto: UG

Abb. 3
Deutschland, Bayern, Breitengüßbach, 30.07.2023
Foto: Stephan LANG
Variabilität:

Die Wuchshöhe, Anzahl und Größe der Laubblätter kann innerhalb einer Population wie bei allen Epipactis-Arten recht variabel sein.
Zum größten Teil sind die Petalen und Lippen weißlich grün gefärbt, selten treten jedoch auch Blüten mit einem Hauch hellrosa, vor allem im Kalli-Bereich des Epichils und den Petalen auf.
Auch der Bau der Säule unterliegt im gesamten Verbreitungsgebiet einer gewissen Variabilität, wie die untenstehenden Bilder belegen.
Weiterhin sind die Biotope nicht einheitlich charakterisierbar. Zunächst wurde angenommen, dass es sich bei E. albensis um eine ausschließlich Flüsse begleitende Auenwald-Epipactis handelt. Tatsächlich liegt der größte Teil der heute bekannten Vorkommen in solchen, jedoch kann man die Populationen der Edellaubwälder beispielsweise in Österreich, Deutschland und zum Teil in Tschechien nicht dazu zählen.
Verwechslungsmöglichkeit:

Epipactis fibri (Frankreich entlang der Rhône) ist habituell sehr ähnlich. Die sichtbaren Unterschiede liegen innerhalb der Blüten. Die allermeisten E. fibri besitzen ein blass (gelb-)grünliches Hypochil, ein stark verlängertes Rostellum und keine Rosafärbung in den Petalen und auf dem Epichil. Die Anthere ist im Verhältnis zum Gynostemium kleiner, der untere Narbenrand einteilig gerade bis geteilt und leicht schräg gestellt, besitzt beiderseits ausgeprägte Ecken.

Epipactis moravica (Tschechien, Mähren) ebenfalls habituell sehr ähnlich und stellenweise mit E. albensis gemeinsam im Biotop. Das Epichil ist breiter und mehr herzförmig ausgebildet mit herabgebogener Spitze, Viscidium sehr gut entwickelt, zu Beginn der Blütezeit knorpelig und klebrig. Die Petalen sind scheuklappenartig vor das Gynostemium geschlagen und an den Spitzen verklebt, verwehren somit den freien Blick auf die Säule.

Epipactis leptochila (Südengland, gemäßigte Zonen Europas von den Pyrenäen bis Kroatien) kommt hauptsächlich in Buchenwäldern über Kalk vor, meidet dauerhafte Bodenfeuchte, besitzt dunklere, derbere, am Rand kaum gewellte Blätter, deutlich kürzere unterste Tragblätter, etwas größere Blüten mit einem flacheren Hypochil, einem sehr breiten U-V-förmigen Durchgang und einem lang und spitz ausgezogenem Epichil mit kaum aufgebogenen Rändern.

Epipactis pontica
(Türkei, Tschechien, Österreich, Ungarn, Rumänien) besitzt längere Blätter, einen etwas zierlicheren Stängel, weist ein querelliptisches Epichil ohne Spitze und ein gut entwickeltes Viscidium auf.

Epipactis tallosii (Mähren, Slowakei, Ungarn) hat größere Blüten mit weißem, herabgebogenem Epichil und ein (unwirksames) Viscidium.
Verbreitung

Gebiet:

Kontinental im östlichen Mitteleuropa mit Verbreitungsschwerpunkt in Zentralböhmen und Mähren in Tschechien, ausstrahlend in die Slowakei, in das österreichische Burgenland und das nahe Grenzgebiet in Ungarn; im Norden über Sachsen (Elb- und Neißenähe) bis in die brandenburgische Uckermark in Deutschland; in Polen vor allem an Oder und Neiße, östwärts bis an die Weichsel bei Puławy vorkommend.

Höhe:

125 - 400 m


Verbreitungsgebiet Stand 2023
Kartenquelle: www.mygeo.info

Abb. 4
Deutschland, Sachsen, Pirna, 11.08.2007
Talsohle mit Bachlauf in Restbestand eines Waldziest-Hainbuchen-Waldes mit nördlicher Hanglage                       
Foto: UG
Standort

Boden:

sauer bis schwach alkalisch (pH 4,95 - 7,65 (RYDLO 1989), auf Tonmergel, Tonschiefer, kristallinem Schiefer (Günser Gebirge)

Exposition:

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Biotoptyp:

Meist schattiger, modriger Weichholz-Auwald (entlang der Flüsse Elbe, Oder, Neiße, Eger, March,Thaya ...), oft mit hohem Anteil an Pappeln.
Außerhalb der unmittelbaren Flussnähe in Wäldern mit verschiedenen Laubholzarten, vor allem Weißbuchen, Berg-Ahorn, und Esche, hier gern an Bachläufen, sumpfigen, oder Quell-Bereichen mit hoher Luft- und Bodenfeuchte, selten auch sonnig auf feuchten Wiesen wachsend, hier dann früher blühend und kräftiger im Wuchs mit häufigerer Grüppchenbildung (Böhmen, RYDLO 1993).
Zum Teil in Restwäldern zwischen intensiv landwirtschaftlich genutzten Feldern, dort jedoch auch stets in Nähe eines kleinen Wasserlaufes oder Quellgebietes, teilweise auch in Wasserlauf begleitenden Pappelmonokulturen.

Besonderheiten
Trotzdem E. albensis eine streng autogame Art ist und ein Genaustausch zwischen verschiedenen Populationen praktisch nicht stattfindet, sind die Unterschiede im gesamten Verbreitungsareal nur von sehr geringem Ausmaß. Die charakteristischen Merkmale wie Habitus, Form der Lippe, Ausbildung des Gynostemiums variieren in einem akzeptablen und überschaubaren Rahmen.
Pflanzen aus Brandenburg (Lieberose), die an wenigen Fundorten vorkommen und ein relativ grünes Epichil aufweisen, wurden als subsp. lusatia abgetrennt.
Problematik
Im bisher bekannten Verbreitungsgebiet verbirgt sich keine nennenswerte Problematik bezüglich dieser Art.
Außerhalb des Gebietes hingegen ist die etwas "jüngere" Art E. fibri aus Frankreich der E. albensis nicht nur morphologisch, sondern auch phänologisch und vor allem ökologisch sehr ähnlich.
Es existieren kleine (!) morphologische Unterschiede in den Blüten. Ob beide Sippen einen gemeinsamen Ursprung haben, oder Parallelentwicklungen darstellen, ist derzeit noch unklar, letzteres aber wahrscheinlicher.
Bemerkenswert ist die große Verbreitungslücke, die sich auch in den letzten Jahren durch Neufunde nicht verkleinern ließ.
Bei einem Fund aus Südtirol (HOFFMANN V. Jour. Eur. Orch. 36 (2). 2004) handelt es sich nicht um E. albensis.

Abb. 5
Deutschland, Brandenburg, Parlow, 21.08.2009
Buchenwald in Endmoränenlandschaft mit moorigen Stellen
Foto: UG

Abb. 6
Deutschland, Bayern, Breitengüßbach, 30.07.2023
Foto: Helmut PRESSER

Abb. 7
Österreich, Burgenland, Oberwart, 13.08.2008
Bachlauf im Buchenwald über Serpentinit und Grünschiefer
Foto: UG

Abb. 8
Tschechien, Mähren, Suchá Loz, 07.08.2008
Foto: UG

Abb. 9
Tschechien, Mähren, Suchá Loz, 07.08.2008
wasserführender breiterer Pappelhain inmitten der Felder als Biotop
Foto: UG

Abb. 10
Ungarn, Naturpark Geschriebenstein, Bozsok, 12.08.2008
häufig überfluteter Bereich eines Bachlaufes im Fichtenwald. Weiterhin im Biotop: E. exilis .
Foto: UG

Abb. 11
Deutschland, Sachsen, Pirna, 09.08.2005
zum Teil siedeln die Pflanzen auch unweit des Straßenrandes, eventuell profitiert E. albensis vom Sprühnebel der vorbeifahrenden Fahrzeuge                       
Foto: UG

Abb. 12
Deutschland, Brandenburg, Parlow, 06.08.2005
Biotop ist der Überschwemmbereich im seenahen Laubwald
Foto: UG

Abb. 13
Tschechien, Eger bei der Ortschaft Budyně (Nordböhmen).21.08.1993
Foto: HZ

Abb. 14
Deutschland, Bayern, Breitengüßbach, 30.07.2023
Foto: Helmut PRESSER

Abb. 15
Tschechien, Mähren, Suchá Loz, 07.08.2008
Foto: UG

Abb. 16
Tschechien, Mähren, Suchá Loz, 07.08.2008
Foto: UG

Abb. 17
Pflanzen aus Brandenburg (Lieberose), die an wenigen Fundorten vorkommen und ein relativ grünes Epichil aufweisen, wurden als subsp. lusatia abgetrennt.
Foto: UG

Abb. 18
Deutschland, Brandenburg, Parlow, 06.08.2005
knospige Exemplare
Foto: UG

Abb. 19
Österreich, Burgenland, Oberwart, 13.08.2008
Foto: UG

Abb.20
Deutschland, Bayern, Breitengüßbach, 30.07.2023
Foto: HP


Abb. 21
Deutschland, Brandenburg, Parlow, 21.08.2009
kleistogame 4er-Gruppe
Foto: UG

Abb. 22
Österreich, Burgenland, Oberwart, 06.08.2006
hohe Pflanze rechts E. albensis, alle anderen
E. nordeniorum

Foto: UG

Abb. 23
Österreich, Burgenland, Oberwart, 10.08.2006
Foto: UG

Abb. 24
Deutschland, Sachsen, Pirna, 11.08.2007                
Foto: UG

Abb. 25
Österreich, Burgenland, Oberwart, 13.08.2008
Foto: UG

Abb. 26
Deutschland, Bayern, Breitengüßbach, 30.07.2023
Foto: HP
Abb. 27
Deutschland, Brandenburg, Parlow, 06.08.1998
Foto: HP

Abb. 28
Tschechien, Kleine Eger bei der Ortschaft Poplze
(Nordböhmen) 21.08.1993
Foto: HZ

Abb. 29
Tschechien, Eger bei der Ortschaft Budyně (Nordböhmen).21.08.1993
Foto: HZ

Abb. 30
Tschechien, Břeclav (Mähren) 15.08.1993
Foto: WW

Abb. 31
Deutschland, Sachsen, Pirna, 11.08.2007                
Foto: UG

Abb. 32
Deutschland, Brandenburg, Lieberose, 15.08.2004
blütenmorphologisch abweichende Sippe
Foto: HP
Abb. 33
Deutschland, Bayern, Breitengüßbach, 30.07.2023
Foto: Stephan LANG
Abb. 34
Deutschland, Bayern, Breitengüßbach, 30.07.2023
Foto: Stephan LANG

Abb.35
Deutschland, Bayern, Breitengüßbach, 30.07.2023
Foto: Helmut PRESSER

Abb. 36
Tschechien, Mähren, Suchá Loz, 07.08.2008
Foto: UG

Abb. 37
Ungarn, Naturpark Geschriebenstein, Bozsok, 12.08.2008 Foto: UG

Abb. 38
Österreich, Burgenland, Oberwart, 13.08.2008
Foto: UG

Abb. 39
Deutschland, Brandenburg, Parlow, 21.08.2009
Foto: UG

Abb. 40
Deutschland, Sachsen, Pirna, 11.08.2007                
Foto: UG

Abb. 41
Deutschland, Brandenburg, Lieberose, 08.08.2005
blütenmorphologisch abweichende Sippe, die mittlerweile als subsp. lusatia abgetrennt wurde.
Foto: UG

Abb. 42
Tschechien, Hradčovice (Mähren) 07.08.2005
blassrosa Kallus
Foto: WW

Abb. 43
Tschechien, Kleine Eger bei der Ortschaft Poplze
(Nordböhmen) 21.08.1993
Foto: HZ

Abb.44
Tschechien, Brumov, 03.08.2011 - Exemplar mit unewöhnlich viel Rot in der Blütenfärbung
Foto: UG

Abb. 45
Tschechien, Mikulčice (Mähren) 15.08.1993
Foto: WW

Abb. 46
Tschechien, Súcha Loz (Mähren) 06.08.2005
Foto: WW
Abb. 47
Deutschland, Bayern, Breitengüßbach, 30.07.2023
Foto: Stephan LANG

Abb. 48

Deutschland, Bayern, Breitengüßbach, 30.07.2023
Foto: Stephan LANG

Abb. 49
Tschechien
, Brumov, 03.08.2011 - Exemplar mit unewöhnlich viel Rot in der Blütenfärbung
Foto: UG

Abb. 50
Deutschland, Brandenburg, Lieberose, 15.08.2004
blütenmorphologisch abweichende Sippe
Foto: HP

Abb. 51
Deutschland, Brandenburg, Grumsin, 04.08.2007
sehr selten: Population, deren Blüten ein Viscidium aufweisen
Foto: J. REINHARDT

Abb. 52
Deutschland, Brandenburg, Lieberose, 15.08.2004
blütenmorphologisch abweichende Sippe
Foto: HP

Abb. 53
Deutschland, Sachsen, Pirna, 11.08.2007
Pollinien sind komplett auf der Narbe abgelegt
                     
Foto: UG

Abb. 54
Deutschland, Brandenburg, Parlow, 21.08.2009
Pollinien sind weit über den oberen Narbenrand hinaus geschoben
Foto: UG

Abb. 55
Österreich, Burgenland, Oberwart, 13.08.2008
Foto: UG

Abb. 56
Tschechien, Mähren, Suchá Loz, 07.08.2008
Foto: UG

Abb. 57
Deutschland, Brandenburg, Lieberose, 08.08.2005
blütenmorphologisch abweichende Sippe, die mittlerweile als subsp. lusatia abgetrennt wurde.
Foto: UG

Abb. 58
Österreich, Burgenland, Oberwart, 13.08.2008
Foto: UG

Abb. 59
Deutschland, Brandenburg, Parlow, 28.08.2002
Foto: HP

Abb. 60
Tschechien, Súcha Loz (Mähren) 06.08.2005
Foto: WW

Abb. 61
Deutschland, Brandenburg, Parlow, 28.08.2002
Foto: HP


Abb. 62
Tschechien, Súcha Loz (Mähren) 06.08.2005
fingerförmiges Rostellum

Foto: WW


Abb. 63
Deutschland, Brandenburg, Grumsin, 04.08.2007
sehr selten: Population, deren Blüten ein Viscidium aufweisen
Foto: J. REINHARDT

Abb. 64
Tschechien, Mähren, Suchá Loz, 07.08.2008
Foto: UG

Abb. 65
Tschechien, Mähren, Suchá Loz, 07.08.2008
Foto: UG

Abb. 66
Tschechien, Mähren, Suchá Loz, 07.08.2008
Foto: UG

Abb. 67
Deutschland, Sachsen, Pirna, 11.08.2007
Längsschnitt durch eine Knospe; deutlich gestielte Anthere
           
Foto: UG

Abb. 68
Österreich, Burgenland, Oberwart, 13.08.2008
Längsschnitt durch eine Knospe; deutlich gestielte Anthere
Foto: UG

Abb. 69
Deutschland, Sachsen, Pirna, 11.08.2007
Längsschnitt durch eine Knospe; extrem gestielte Anthere, die Pollinien befinden sich bereits im Knospenstadium vor dem Narbenrand
Foto: UG

Abb. 70
Tschechien, Mähren, Suchá Loz, 07.08.2008
Längsschnitt durch das Gynostemium; ungestielte Anthere, die Pollinien befinden in bröseligem Zustand zum großen Teil im Klinandrium
Foto: UG

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